Hauskirche – Sonntag 10. Mai – 5. Sonntag der Osterzeit

Thema: Ich bin der Weg, durch mich kommt ihr zu Gott!

Begrüßung und Kreuzzeichen

Ich begrüße euch zum Gottesdienst am 5. Sonntag nach Ostern, der diesmal auf den Muttertag fällt.
A: Im Namen der Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, Amen

Lied

Gemeinsam singen wir das Lied:  Wir sind hier zusammen aus dem David 10

Einleitung

Der Frühling zeigt sich in seiner schönsten Pracht. Das Wasser, welches nun dazu gekommen ist, lässt die Natur regelrecht explodieren. Trotzdem nehmen wir die Unsicherheit wahr, welche die Corona Viren über die ganze Menschheit gebracht haben. Noch können wir nicht wirklich wissen, mit welchen Folgen wir weiterleben müssen.

Da kann uns der Glaube an dich Jesus Christus helfen, nicht zu verzagen und zuversichtlich zu sein. Denn du bist bei uns. Seit deiner Auferstehung wissen wir, dass du sogar den Tod besiegt hast. Das ist so ungewöhnlich und im wahrsten Sinn des Wortes kaum zu glauben. Bei dir ist nichts unmöglich. Wir bitten dich um Kraft und um deinen Beistand, das Unsere zu tun.

Stille

Wir wollen still werden…

Gebet

Zu dir, Lebendiger steigt meine Seele.
Dir vertraue ich, dass du da bist.
Dich verlange ich einst zu sehen.
Durch die Nacht hin
Sehen deine Augen mich
Von meinem Elend wend dich nicht ab
Mein Vertrauen,
beschäme es nicht.

Auf dich warte ich lebenslang.
Jeden Tag neu
suchen meine Augen dich.
Lass dich nun finden, Liebe!
Wende dich nicht ab.          Huub Osterhuis

Lesung

In der Lesung berichtet Lukas, der Verfasser der Apostelgeschichte, von handfesten Streitigkeiten in der Urgemeinde in Jerusalem. Aus der Diaspora stammende, griechisch sprechende, arme Witwen sind bei der Almosenverteilung benachteiligt worden. Spannungen zwischen Einheimischen und Auswärtigen, Männern und Frauen gab es immer, so also auch in der Kirche des Anfangs.

Lukas schildert ein vorbildhaftes Vorgehen der Verantwortlichen bei der Schlichtung.

Lesung aus der Apostelgeschichte 6, 1-7
A: Dank sei Gott

Antwortgesang:

Meine Hoffnung und meine Freude GL 365

Evangelium

Im heutigen Evangelium hören wir von Jesus, der mit seinen Aposteln über ihre Fragen redet. Sie wollen wissen, wo er hingeht. Sie können nicht verstehen, was er ihnen bereits zugesagt hat.

Evangelium: Joh 14, 1-12
A: Wort des lebendigen Gottes

Austausch über das Evangelium, mögliche Fragen dazu:

Was ist mir im Text besonders aufgefallen?

Wo ist mein Weg?  Kann ich darauf vertrauen, dass ich ihn mit Gott gehe? 

Welche Erfahrungen der Apostel kenne ich aus meinem eigenen Leben?

In welchen Situationen fühle ich besonders stark, dass mir Gott nahe ist?

Glaubensbekenntnis

Im Bewusstsein, dass wir mit den Christen in aller Welt verbunden sind, beten wir nun das Glaubensbekenntnis

A: Ich glaube…

Fürbitten

In den Fürbitten bringen wir unsere Anliegen vor dich hin. Weil Gott uns kennt, weiß er schon vorher, was wir brauchen und worum wir ihn bitten wollen. In diesem Sinn können wir auch nur die Vornamen der Menschen nennen, für die wir heute beten wollen.

Wir antworten jeweils:  A: Wir bitten dich, erhöre uns!

Vater unser

Im Vater unser wollen wir jenes Gebet sprechen/singen, welches Jesus seinen Jüngern gelehrt hat.

A: Vater unser…

Friedensgruß

Herr, du hast den Aposteln deinen Frieden geschenkt. Schau auf uns und auch auf unser Bemühen dir zu folgen und in deinem Sinn zu leben. Schenke uns deinen Frieden, sodass wir Menschen der Liebe werden.

Dein Friede sei mit uns

Schenken wir uns gegenseitig  ein Zeichen des Friedens

Segensgebet

Segne uns und lass uns deine Güte spüren.
Mach uns ruhig in unserem Herzen!
Stärke unsere Zuversicht
und sei für uns die Hoffnung, auf die wir vertrauen.
Deine Güte ergänze die Unvollkommenheit unserer Mittel.
Zeige uns, was wir zu tun imstande sind.
Lehre uns, anzunehmen, was uns zugemutet wird
und lenke unseren Blick auf das Wesentliche:
Die Liebe, das Hören auf dich und die Barmherzigkeit.

Dazu segne uns der Allmächtige:
Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, Amen.

Lied

Bevor wir dankbar diese Feier beschließen, singen wir die vierte Strophe vom Lied: Bewahre uns Gott, behüte uns Gott, GL 453

Agape

Wir feiern nun eine Agape:

Dazu segnen wir das Brot und den Wein, indem wir ein Kreuzzeichen darüber machen und es anschließend teilen

Segne dieses Brot und diesen Wein und lass auch uns zum Segen werden!

Download: Hauskirche_5. Sonntag der Osterzeit
                      Lesungen_5. Sonntag der Osterzeit
                      Rezept Bäckerblume aus Dinkelbrötchen                               

Ändern Sie den Vorschlag so ab, wie es für Ihre Situation passend ist. Wir wünschen Ihnen in der Feier des Gottesdienstes eine Stärkung des Glaubens und freuen uns über Rückmeldungen.
Bei Marie-Luise Huchler bedanken wir uns für die Vorbereitung dieses Gottesdienstes.